Schaust du in meinen letzten beiträgen, dann siehst du, dass ich mich für den Avast enschieden habe.
Vor längerer zeit habe ich in einem forum eine intensive diskussion mit einem eingesfleischten NOD32-anhänger geführt, der für AVG kein gutes wort finden konnte. Nicht zuletzt, weil er einer von der sorte war, die jegliche freeware als unlautere konkurenz für alle fleissig arbeitenden programmierer der bezahlten software ansehen. Ich kenne NOD32 aus eigener erfahrung nicht, doch damals waren beide in mindestens 2 test-platformen unter den topten, längerfristig nach oben und wieder etwas abwärts schwankend. So ging ich davon aus, der schutz dürfte etwa gleich gut sein. Der letzte argument des typen war, AVG sei hoffnungslos langsam. Dazu konnte ich mich nicht klar äussern, da mir ein direkter vergleich nicht möglich war, doch ich hielt diese aussage nicht für relevant.
Es ist allerdings so, dass ich besonders die updates in der letzten zeit als extrem langsam empfunden habe. Während anfangs ein update nie mehr als 1 minute beansprucht hatte, in den letzten jahren wurde immer die datei zu 100% runtergeladen, dann kam aber eine unbestimmte wartezeit, bis der DL abgeschlossen wurde, in den letzten monaten ging das bis über 20 minuten; erst dann wurde auf der HD geupdatet, das ging allerdings schon ziemlich zügig vor sich. Und was den rest betrifft, jetzt mit Avast weiss ich, was ein schnelles antivirenprogramm heisst. Ein weiterer nachteil von AVG ist der »resident shield«, dessen wirksamkeit recht begrenzt ist - testet nur 1x/session von der HD aufgerufene programme, als DL lässt er so gut wie alles iunkontrolliert durch. Weiter - der hauptgrund für meinen wechsel (wie erwähnt), die neue version unterstützt W98 nicht mehr und die alte wird seit ende april nicht mehr unterstützt und sie selbst war zwar gegen alle klassischen viren und trojaner vermutlich gut, jedoch völlig machtlos gegen rootkits.
Ein weiterer vorteil von AVG ist, dass man auch alle updates offline installieren kann. Das ist hauptsächlich bei neuinstallationen wichtig, da man - richtig gemacht - beim ersten betreten des Internets schon den vollen schutz hat. Bei Avast kann ich so nur das grundprogramm installieren, die dazu nötigen updates muss ich aber ohne deren schutz online holen (oder wenigstens habe ichs bisher nicht anders gefunden).
@cetera schrieb:
FAZIT: Die Erfahrung lehrt einen, KEIN Windows-Backup zu machen, ist purer Leichtsinn. :coolsmiley: :knuppel2:
Ich hatte einen, doch die ganze installation war schon ziemlich alt und von einer festplatte kopiert, die ursprünglich nur ein provisotium sein sollte. Lief bis dahin zwar einigermassen, doch ich traute dem ganzen immer weniger und auch einige sachen waren vom anfang an anders installiert, als ichs eigentlich wollte, so zog ich die lösung einer neuinstallation vor.
@cetera schrieb:
Für Adobe Reader gibts auch systemschonendere Alternativen wie z.B. den
Foxit Reader
http://www.wintotal.de/Software/?id=2636
Danke für den tipp, aber den kenne ich, bis vor kurzem habe ich ihn gehabt, in der hoffnung, er sei besser als der Acrobat. Meine erkenntnis: Für kleine dateien möglicherweise, aber die art, wie er diese komplett auf die festplaate lädt, führt dazu, dass man mit grossen dateien beinahe auf festplatten im TB-bereich angewiesen wird - macht auf mich den einruck, dass diese jeweils in BMP-grafik oder was ähnlichem euf die festplatte geschrieben wierden, um betrachtet werden zu können. Ausserdem jedes update war immer mit anderen neuen bugs behaftet. Darum habe ichs wieder mit dem Acrobat versucht und bisher kann ich mich eigentlich nicht beklagen; schon gar nicht, wenn ichs mit dem vergleiche, was ich mit dem Foxit-reader erlebt habe.