Virtualization

  • #1
J

jüki

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Bei verschiedenen Mainboards, in diesem Falle ein AMD M2N-E befindet sich unter Advancet > CPU Configuration ein Eintrag AMD Virtualization.
Stelle ich immer auf Enabled - aber warum, das weiß ich nicht.
Was bewirkt das konkret?
Den Wiki- Artikel

hab ich zwar gelesen, kann mir aber immer noch nichts Praktisches darunter vorstellen.
Eine Erklärung wäre nett. Danke!

Jürgen

[br][blue]*PCDpan_fee: Verschoben aus "Hardware"*[/blue]
 
  • #2
Ich kann es jetzt leider nicht mit eigenen Worten wiedergeben und im Detail weiß ich es auch nicht, aber es sind Techniken, die für allem für Nutzer von Virtualisierungssoftware wie bspw. VMWare interessant sind und helfen, das virtualisierte System effizienter zu machen. Intel hat ebenfalls eine solche Technik in seinen Chipsätzen und CPUs integriert.

Lies mal bei Wiki diesen Artikel:


Vielleicht hilft das ja schon ein wenig weiter...

Gruß
Elchi
 
  • #3
Danke - dank dieser Erklärung kann ich mir da etwas darunter vorstellen.
Diese Frage schlummerte schon eine ziemliche Weile in mir - aber mit der erneuten Erwähnung im Zusammenhang von Win 7 kam die wieder an die Oberfläche.
Meine Schlußfolgerung betreff XP:
Verwendet man auf seinem PC keine VirtualMachine, muß das im BIOS nicht unbedingt Enabled werden.
Verwendet man ein Virtuelles Betriebssystem (wie ich - M$ VirtualPC 2007) beschleunigt dies das Virtuelle Betriebssystem.
Ist das erst einmal so richtig?
Ich habe bei meinen neuen Mainboards (seit 1 Jahr) M2N-E den Eindruck, das da die Funktion Virtual Machine Additions erheblich umfangreicher, unkritischer und komplexer ist, als es bei meinen alten Mainboards A7N8X-E ist. Das dürfte dann wohl auch eine Folge dieser Virtualization sein, nehme ich an.
Vielen Dank für dieses Antwort - eine Wissenslücke ist geschlossen, ich sehe etwas klarer.

Jürgen
 
  • #4
jüki schrieb:
Verwendet man ein Virtuelles Betriebssystem (wie ich - Windows 2007) beschleunigt dies das Virtuelle Betriebssystem.
Ist das erst einmal so richtig?

Virtuelles Betriebssystem? Jetzt muss ich aber doch mal genauer nachfragen, was Du damit meinst. Windows 2007 ist mir so nicht unbedingt bekannt. Vielleicht meinen wir aber auch das gleiche.

Ich meinte damit Programme wie VMWare, Virtual PC und wie sie alle heißen. Also Software, die praktisch innerhalb des Rechners einen weiteren, virtuellen Rechner bereitstellt und auf diesem virtuellen System installierte Software somit denkt, sie würde auf einem richtigen Rechner laufen. In Wahrheit simulieren diese Programme aber nur einen Rechner (auf Basis der realen Hardware). Hat z.B. den Vorteil, dass man verschiedene Umgebungssituationen aufbauen kann, um beispielsweise Software realitätsnah zu testen oder auch um einfach nur herumzuspielen, ohne das man Gefahr läuft, dass der tatsächliche Rechner davon beeinträchtigt wird. Und genau für diese Programme ist die besagte und angesprochene Einstellung im BIOS vorgesehen.

Ich glaube, mir meinen das selbe, oder? :)
 
  • #5
Ja, sicher meinen wir das selbe - nur ich hab anscheinend noch nicht ausgeschlafen...
Habe es verbessert. M$ VirtualPC 2007.
Entschuldigung!

Jürgen
 
  • #6
Kein Problem. Dann kann ich deine Frage auch abschließend beantworten:

jüki schrieb:
Verwendet man ein Virtuelles Betriebssystem (wie ich - Microsoft VirtualPC 2007) beschleunigt dies das Virtuelle Betriebssystem.
Ist das erst einmal so richtig?

Ja ;)
 
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